SMIGHT IQ Cockpit Quadrat

Alles im Blick: SMIGHT IQ wird zum Niederspannungscockpit

16. Januar 2024

Mit der neuesten Version seiner webbasierten Software SMIGHT IQ bietet der Messlösungs-Anbieter SMIGHT aus Karlsruhe Verteilnetzbetreibern ab sofort ein einsatzbereites Niederspannungscockpit an – ganz ohne aufwändiges IT-Projekt. Die in Ortsnetzstationen und Kabelverteilern gemessenen minutengenauen Werte werden so aufbereitet, dass der Blick sofort auf die kritischen Zustände und Entwicklungen im Netz fällt. Zahlreiche Erweiterungen und Verbesserungen machen SMIGHT IQ damit zu einem intelligenten Cockpit, das Anwender dabei assistiert, datengestützte strategische und operative Entscheidungen zu treffen: sowohl im Netzbetrieb als auch in der Netzplanung.

Netzbetreiber, die zur Messung von Niederspannungsabgängen auf SMIGHT Grid2 setzen, steht nun mit der neuesten Softwareversion von SMIGHT IQ ein starkes und einfach zu bedienendes Werkzeug zur Beobachtung ihrer Netze zur Verfügung.

Ein kurzer Blick genügt
Die neue Netzübersicht gewährt Netzplanern und Betriebsverantwortlichen einen Rundumblick über alle gemessenen Ortsnetzstationen, Abgänge und Phasen: und zwar für beliebig konfigurierbare Zeiträume.

„Statt aufwändiger Analysen von Messreihen genügen maximal fünf Minuten, um alle kritischen Vorfälle und auffälligen Veränderungen im Netz zu erkennen: egal, wie groß das Netz ist“, erläutert Oliver Deuschle, Geschäftsführer der SMIGHT GmbH. „SMIGHT IQ wird zum Niederspannungscockpit und kann von den Anwendern sowohl im Akutbedarf als auch als Trendbarometer eingesetzt werden.“

Um den Blick auf sich anbahnende und bereits existierende Engpässe zu lenken, signalisieren Ampelfarben, wie hoch die Auslastung ist. Ein Klick auf das Ereignis genügt, um zur Detailansicht der Messreihe für einen Trafo oder Abgang zu gelangen – sogar bis auf Phasenebene und in einminütiger Auflösung. Somit lassen sich präzise, schnell und einfach Aussagen über die Auslastung einzelner Abgänge, Stationen oder Netzgebiete machen.

Unabhängig von der abgerufenen Datenmenge oder dem Standort des Anwenders: Die benötigten Informationen sind in Millisekunden und selbst im Außeneinsatz auf dem Mobilgerät optimiert verfügbar.

Einsatz ohne IT-Projektaufwand – gerüstet für die Zukunft
Um die webbasierte Gesamtlösung SMIGHT Grid2 einzuführen ist kein IT-Projekt nötig. Bereits 15 Minuten nachdem die Messtechnik, bestehend aus Sensorik und Gateway, in Ortsnetzstationen und Kabelverteilern installiert wurde, können die Anwender – unternehmensweit – auf die Daten zugreifen.

„Auch wenn durch den vorausschauenden Netzausbau der letzten Jahrzehnte aktuell ausreichend Kapazität in den meisten Netzen vorliegt, wird der Hochlauf der Elektromobilität und Wärmepumpen sehr bald zu lokalen und punktuellen Engpässen führen – und zwar bei jedem Netzbetreiber“, erklärt Oliver Deuschle, Geschäftsführer der SMIGHT GmbH. „Auch hinsichtlich §14a EnWG ist die SMIGHT-Lösung bestehend aus unserer Sensorik und dem SMIGHT IQ Cockpit die optimale Grundlage, um Engpässe zu ermitteln – am besten bevor gehandelt werden muss.“

Fortschritt auf allen Ebenen
Um den neuen gesetzlichen und marktbegleitenden Herausforderungen entgegenzutreten, entwickelt SMIGHT seine Hard- und Software stetig weiter. Bereits im November hat das Karlsruher Unternehmen einen neuen ergänzenden Sensor für schwierige Einbausituationen vorgestellt, den Grid2 Sensor Flex. Ziel ist es, Verteilnetzbetreibern damit einen flächendeckenden und massentauglichen Ausbau von Netzmonitoring zu ermöglichen.

SMIGHT IQ live erleben
Kunden und Interessierte haben die Gelegenheit, das neue SMIGHT IQ live kennen zu lernen. In unserem Webinar „SMIGHT IQ – Ihr Cockpit für die Niederspannung“ am 25. Januar 2024 um 11 Uhr. Anmeldung: https://smight.com/grid-webinar-jan-2024